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1.Fußballclub Lokomotive Leipzig Der 1. FC Lokomotive Leipzig (kurz Lok Leipzig) ist ein Leipziger Fußballverein. In den 1970er und 1980er Jahren war er einer der erfolgreichsten Vereine in der DDR Oberliga und mit insgesamt 77 Europapokal-Spielen einer der bekanntesten DDR-Vereine in Europa. 1987 stand er im Finale des Cup der Pokalsieger. Er ist inoffizieller Nachfolger des ersten deutschen Fußballmeisters VfB Leipzig. Nach seiner Neugründung 2003 spielt der Verein 2007/2008 in der Sachsenliga (5. Liga). Höchstklassiges Team des Vereins ist hingegen die 1. Damenmannschaft, welche in der 2.Bundesliga spielt. Ihre Heimspiele trägt die Loksche im Bruno-Plache Stadion in Leipzig-Probstheida aus. Quelle(www.wikipedia.de) ![]() Vereinserfolge FDGB-Pokalsieg: 1976, 1981, 1986, 1987 ![]() ![]()
Am 10. Dezember 2003 gründeten VfB Leipzig-Fans den neuen 1. FC Lokomotive Leipzig e. V. Zum Vereinsvorsitzenden wählten die 11 Gründungsmitglieder den ehemaligen VfB-Fanbeauftragten Steffen Kubald. Nach der Liquidation des VfB Leipzig im Juli 2004 löste sich dessen erste Männermannschaft auf. Durch den neuen 1. FC Lok wurden die erfolgreichen Nachwuchsteams und die Fußballerinnen (2. Frauen Bundesliga) übernommen. Teile des Nachwuchses wurden vom FC Sachsen Leipzig gekauft, der mit Hilfe der Stadt Leipzig ein Leipziger Nachwuchszentrum gründete. Es gab Bestrebungen der Stadt Leipzig, die Kompetenzen des Leipziger Fußballs zu bündeln und so das Interesse potenzieller Investoren zu erhöhen. Allerdings scheiterte dieser Versuch (Schlagwort "VfB Sachsen Leipzig" bzw. "1. FC Union Leipzig") schnell an den starken, historisch bedingten Rivalitäten beider Vereinsführungen und Fanlager. Die erste Männermannschaft nahm ihren Spielbetrieb in der niedrigsten Liga, der 3. Kreisklasse (11. Liga) auf. Die anderen Mannschaften (Frauen und Nachwuchs) konnten in ihren Spielklassen verbleiben. Trainer Rainer Lisiewicz (Oberligaspieler bei Lok von 1968 bis 1978) musste vor Saisonbeginn 2004/05 eine neue Männermannschaft zusammenstellen. Bei Sichtungstrainings bewarben sich über 100 VfB-Fans, von denen er 25 Spieler für die 11. Liga auswählte. Der neue Verein wurde bereits nach kurzer Zeit zum Kultverein unter den ehemaligen VfB-Fans. Wegen des für die niedrigste Spielklasse großen Zuschaueransturms berichteten die Medien deutschlandweit, was im Ergebnis noch mehr Besucher ins Bruno-Plache Stadion lockte. Mittelfristig will der Verein wieder dort spielen, wo der Vorgänger VfB zuletzt auflief: in der 4. Liga. Um die Zeit auf Kreisebene (11. bis 8. Liga) abzukürzen, bemühte sich der Verein noch 2004 um eine Fusion mit Vereinen aus der 5. Liga (Landesliga Sachsen, Hausdorfer SV) bzw. 6. Liga (BezirksligaLeipzig, SV Tresenwald). Erst der dritte Fusionsversuch brachte den Zusammenschluss mit dem SSV 52 Torgau. Zwei Torgauer Mannschaften hatten zuvor eine Fusion beschlossen, wodurch ein Startplatz in der 7. Liga (BezirksklasseLeipzig) frei wurde. Die Fusion empfanden beide Seiten als fair, der 1. FC Lok behielt Name und Spielstätte, im Gegenzug unterstützt er den neuen Torgauer Verein finanziell. ![]() ![]() neuanfang als 1. FC LOK --- letzter Akt der VfB Fans Demo "Hurra wir leben noch"
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